Bewegungsabläufe


Der Formenlauf – Steigerung der Konzentration

In den alten Zeiten übten die Schüler nicht mit Partnern, aus Sorge ,diese zu verletzen. So wurden bestimmte Bewegungsabläufe festgelegt, die Formen.


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Die Hyong im traditionellen Taekwon-Do stellt eine Auseinandersetzung mit imaginären Gegnern dar, bei der speziell Gedächtnis, Koordination und Atmung geschult werden. Sie ist eine vorgeschriebene Reihenfolge von Abwehr- und Angriffstechniken, in deren Darstellung und Interpretation sich die Persönlichkeit des Ausführenden wiederspiegelt. Im System von Großmeister Kwon, Jae-Hwa gibt es insgesamt 20 verschiedene Hyongs. In deren Namen und Schrittmuster sind die Geschichte und bedeutende Persönlichkeiten Koreas wiedergegeben.

Kyek-Pa

Der Bruchtest – Stärkung der Willenskraft

Der Bruchtest ist der für den Zuschauer spektakulärste Aspekt des Taekwon-Do. Durch geballte Konzentration auf einen Punkt, exakte Technik und unbedingten Willen entsteht die Kraft und Geschwindigkeit mit der der Taekwondoin mit bloßen Händen oder Füssen ein Brett zerstört. Der „Kyek-Pa“ ist kein Trainingsbestandteil, sondern dient als Gradmesser der Einheit von Körper und Geist.

Taeryon

Der Freikampf – Stärkung der Entscheidungskraft

Unter genauer Beachtung der Kampfregeln werden die gelernten Techniken angewendet, schnell und kontrolliert (ohne Kontakt) ausgeführt. Denn nicht die Vernichtungsabsicht ist Sinn des Kampfes, sondern die geistige Auseinandersetzung. Deshalb sind schwer kontrollierbare Techniken, z. B. Handkantenschläge und Fingerstöße, im Freikampf verboten. Sie sind ausschließlich der Selbstverteidigung vorbehalten. Die Beinarbeit mit hohen Drehkicks ist ein Markenzeichen des Traditionellen Taekwon-Do.

Hosinsul

Die Selbstverteidigung

Im Traditionellen Taekwon-Do haben alle Techniken einen Verteidigungscharakter. Das Zusammenwirken der Fähigkeiten aus den vorherigen Disziplinen bildet eine effektive Selbstverteidigung, die jeder Angriffssituation gerecht wird.